The Future is Open Science

In diesem Podcast der ZBW verraten Ihnen interessante Menschen aus dem Wissenschaftsbetrieb, wie sie in ihrer täglichen Arbeit Open Science voranbringen. Wir tauchen ein in die Tiefen der Wissenschaftskommunikation im digitalen Zeitalter und verraten Ihnen handfeste Tipps und Tricks zu Open Science in der Praxis.

Auf dem Weg zur Transparenz
In dieser Folge haben wir eine mehrfach für innovative und zukunftsweisende Lehre ausgezeichnete Expertin für das Lehren und Lernen in den Bereichen Open Science sowie gute wissenschaftliche Praxis und Forschungsethik zu Gast: Professorin Dr. Julia Priess-Buchheit. Sie spricht mit uns über Open Science Education im Seminarraum und über die Grundpfeiler guter Open Science Education. Außerdem gibt sie Tipps, wie die Prinzipien der Offenheit in die Lehre integriert werden können.
Open Science Games
In dieser Folge reden wir über Open Science Games und über Open Science Didaktik in der Ausbildung von Studierenden und Promovierenden. Es geht um pädagogische Kniffe und Partizipation sowie um den Umgang mit persönlichen und sensiblen Daten im Kontext von Open Science. Zu Gast ist Dr. Melanie Röthlisberger, Expertin für Lehre im Kontext von Open Access und Open Data an der Universität Zürich und eine der Autor:innen des Züricher Open Science Games.
Open-Science-PR
Elke Roesner, Marketingleiterin der ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften, berichtet von ihren Erfahrungen mit der Austragung des zweiten deutschen Open Science Festivals im Sommer 2023 in Köln – einem Fest für die offene Wissenschaft. Wir erfahren, welche Rolle wissenschaftliche Bibliotheken künftig bei der Organisation solcher Events spielen, wie man ein Festival für die Medienarbeit einer Institution nutzen kann und was eine kreative Festivalatmosphäre ausmacht. Es geht um Workshops, Ignite Talks, Interaktivität, Networking, Openness, Veedelskneipen und Wassereis.
Warum Open Science zählt
Was treibt Forschende an, Open Science zu betreiben? Wodurch zeichnen sich Open Science Pionier:innen aus? Wissenschaftsforscher Ronny Röwert berichtet aus seinem Promotionsprojekt über persönliche Motive, Anreize und Einflussfaktoren für die Verankerung von Open Science-Praktiken.
Erfolgreiches Scholar-led Publizieren
Wie gehen wissenschaftsgeleitete Zeitschriften mit den Herausforderungen der Open-Access-Transformation um? Die brandneue Publikation „Wissenschaftsgeleitetes Publizieren. Sechs Handreichungen mit Praxistipps und Perspektiven“ will Herausgeber:innen dabei bedarfsorientiert anleiten und unterstützen. Erfahren Sie von Marcel Wrzesinski, Herausgeber der Handreichungen und Leiter des BMBF-Projekts „Scholar-led Plus“, alles über Entstehung und Hintergrund der Publikation.
Open Science Education
Dr. Kai Matuszkiewicz, Medienforscher und Experte auf den Gebieten Game Studies und Medien- und Hochschuldidaktik setzt in seiner Seminarreihe am Institut für Medienwissenschaft der Philipps-Universität Marburg Offenheit aktiv in der Lehre um. In dieser Podcastfolge lässt er uns an seinen Erfahrungen teilhaben. Dr. Matuszkiewicz erläutert Vorgehensweise und Lessons Learned. Daneben werden die Herausforderungen für die Studierenden durch neue Tools und neue, abstrakte Themen beleuchtet. Ein weiterer Gedanke ist der der Offenheit als Reflexionsfolie.
Auf dem Weg zu Open Economics
Prof. Dr. Marianne Saam ist Brückenbauerin: An der Universität Hamburg erforscht sie den digitalen Wandel der Wirtschaft, während sie an der ZBW den Programmbereich Open Economics leitet und den digitalen Wandel von Forschungspraktiken untersucht. In dieser Podcastfolge begleiten wir Prof. Dr. Marianne Saam von ihren Anfängen in der digitalen Forschung bis in die Gegenwart, in der Open Science in den Wirtschaftswissenschaften das Nischendasein endgültig hinter sich gelassen hat.
Reform der Forschungsbewertung
In dieser Folge dreht sich alles um die europäische Coalition for Advancing Research Assessment, kurz CoARA. Das Bündnis gehört zu einer von 20 politischen Initiativen der neuen Agenda für die Weiterentwicklung des europäischen Forschungsraumes. CoARA soll eine Plattform bieten, auf der sich Wissenschaftler:innen über neue Indikatoren der Leistungsmessung und bereits erprobte alternative Bewertungssysteme austauschen können. Unser Gast ist Claudia Labisch, die Leiterin des Europa-Büros der Leibniz-Gemeinschaft in Brüssel. Sie berichtet über den wissenschaftsgesteuerten Reformprozess und erklärt, wie akademische Arbeit neu bewertet werden kann - jenseits von Impactfaktor und h-Index. Zudem erklärt sie uns, welche Herausforderungen es bei der Umsetzung der Reform der Forschungsbewertung zu meistern gilt.
Der Wert offener Wissenschaft
Was ist der Wert offener Forschung für Forschende und für die Gesellschaft? Dr. Isabelle Dorsch von der ZBW spricht über das internationale und interdisziplinäre Forschungsprojekt VOICES. VOICES steht für „Value of Openness, Inclusion, Communication, and Engagement for Science in a Post-Pandemic World (VOICES)“. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin des Forschungsbereiches Web Science der ZBW stellt dar, wie Open Science das Verhältnis zwischen Forschung und Öffentlichkeit beeinflusst. Sie erläutert zudem den Impact der Covid-19-Pandemie auf die Wissenschaftskommunikation.
Relevanz von Forschungsoutput
Was versteht man eigentlich unter Wirkungsmetriken in der Wissenschaft? Dr. Steffen Lemke bringt Licht in den Dschungel der vielen Impact-Indikatoren zur Messung der Relevanz von Forschungsoutput. Er erklärt, wie es dazu kommt, dass junge Wissenschaftler:innen häufig eine überraschend konservative Haltung gegenüber der Nutzung Sozialer Medien einnehmen. Daneben beleuchtet er die Auswirkung von Pressemitteilungen auf die Kennzahlen wissenschaftlicher Artikel sowie die Rolle der Verlage. Natürlich gibt es auch in dieser Folge wieder eine Reihe von Tipps für Forschende.
Open Access: Die juristische Sicht
Sind Veröffentlichungen geistiges Eigentum der Wissenschaftler:innen und ist das Urheberrecht so eine Art Supermaterie? Dr. Alexander Peukert, Professor für Bürgerliches Recht und Wirtschaftsrecht an der Goethe Universität Frankfurt am Main, erklärt die aktuelle Gesetzeslage rund um Wissenschaftsfreiheit und Open Access und schildert uns seine Sicht der Dinge. Daneben untersucht er die Möglichkeiten von grünem und goldenem Open Access und beobachtet, welchen Einfluss Drittmittelvergabe und Drittmittelpolitik auf die Wissenschaft haben.

LINKS UND HINTERGRÜNDE

Leibniz Open Science. Ein Leitbild für die Forschung

Open Science Conference

Leibniz-Strategieforen

Mitglieder Leibniz-Strategieforum Open Science (PDF)

Agreement on Reforming Research Assessment

European Open Science Cloud

UNESCO Recommendation on Open Science

Episode 26 als Textversion

Leitbild „Leibniz Open Science“
In der aktuellen Folge unseres Podcasts dreht sich alles um Entstehung, Inhalte und Implikationen des neuen Leitbildes „Leibniz Open Science“. Prof. Dr. Klaus Tochtermann, Vorsitzender der Projektgruppe, die dieses Leitbild im Auftrag des Leibniz-Präsidiums erarbeitet hat, berichtet über seine Erfahrungen aus dem Entstehungsprozess des Papers, das den Leibniz-Einrichtungen als Orientierung auf dem Weg zu einer offenen Wissenschaftskultur dienen soll.
The Science of Open Science
Dr. Theresa Velden, Leiterin der Nachwuchsgruppe „Fachspezifische Formen von Open Science“ am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung, spricht in dieser Folge unseres Podcasts über Formen der Offenheit in der wissenschaftlichen Praxis. Beleuchtet wird insbesondere die Weitergabe von wissenschaftlichen Ressourcen in unterschiedlichen Fachdisziplinen. Dabei kommen auch negative Effekte, wie verlorengehende Kollaborationsmöglichkeiten und weitere Auswirkungen der reduzierten persönlichen Kontakte zwischen Forschenden zur Sprache. Ein weiteres Thema ist der Einsatz von quantitativen Forschungsindikatoren zur Unterstützung qualitativer Bewertungen.
Relevanz der Wissenschaft für die Gesellschaft
In dieser Folge geht es um Wechselbeziehungen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft im Kontext der Digitalisierung. Zu Gast ist Dr. Benedikt Fecher - Leiter des Forschungsprogramms „Wissen & Gesellschaft“ am Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft in Berlin. Er reflektiert über Denkfehler, die die gesellschaftliche Relevanz von Forschung in Deutschland hemmen, und beleuchtet, was es mit der Verwechslung von Aufmerksamkeit und Relevanz auf sich hat. Er erklärt, warum Wissenschaftskommunikation keine Chefsache ist und plädiert für einen Grundkurs in Wissenschaftskommunikation als Studieninhalt für alle Forschenden.
Geschäfte mit der Wissenschaft
Bei dieser Folge unserer Podcastreihe handelt es sich um eine Premiere: eine Live-Aufzeichnung vor Publikum auf dem ersten Kieler Science Festival. Im Gespräch mit ZBW-Bibliotheksdirektor Thorsten Meyer geht es um Machtstrukturen und Abhängigkeiten im Wissenschaftsbetrieb, um Geld und Gewinnmargen. Welche Rolle spielen Verlagskonzerne für die Wissenschaft und wie sehen ihre Geschäftsmodelle aus? Sind die Verlage die Gatekeeper der Wissenschaft? Welche Möglichkeiten haben Bibliotheken, eigene Infrastrukturen aufzubauen?

Desinformationsverhalten verstehen
Was genau ist Desinformation und wie unterscheidet sie sich von Fehlinformation oder Lüge? Was hat es mit wissenschaftlich anmutender Desinformation auf sich und welche Rolle spielen Macht, Manipulation und Propaganda? Informationswissenschaftlerin und Alumna des Open Science Fellowship bei Wikimedia Deutschland Dr. Maria Henkel berichtet hierzu Spannendes aus ihrer Projektarbeit.

Replikation und Transparenz
In dieser Folge ist Lars Vilhuber zu Gast. Der Ökonom arbeitet seit vielen Jahren in den USA und ist Direktor des Labor Dynamics Institute an der Cornell University. Doreen Siegfried spricht mit ihm über Reproduzierbarkeit und Replizierbarkeit in den Wirtschaftswissenschaften. Wir erfahren mehr über seine Arbeit als Data Editor der American Economic Association, über Data Policies und darüber, welche Unterstützung Forschende bei der Erstellung ihrer Replikationspakete erhalten können.

Open Science Festival
Lambert Heller, Leiter des Open Science Labs am TIB - Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften in Hannover, lädt ein zum ersten deutschen Open Science Festival am 30. und 31. August 2022 im Welfenschloss der Leibniz Universität Hannover. Im Podcast veranschaulicht er Ziele, Vorbilder und Besonderheiten des neuen Festivals: Meet. Share. Inspire. Care.

Open Science Nudging
Der Open Science Conference Veranstalter und Koordinator des Leibniz-Strategieforums Open Science Dr. Guido Scherp spricht in dieser Folge unseres Podcasts über das Thema Open Science Nudging. Daneben berichtet er über die Herausforderungen bei der Umsetzung von Open Science und erklärt, warum in Open Science auch Fehler in der Forschung durchaus ihr Gutes haben können.

Open Economics Guide
Wie können Wirtschaftsforschende selbst im Open Access publizieren oder Daten in Open Data erstellen und veröffentlichen? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Forschende im Open Economics Guide der ZBW. Darüber hinaus finden sie dort eine Auswahl von über 70 Tools, die sie im Forschungsalltag unterstützen. Die Diplom-Ökonomin und verantwortliche Redakteurin des Open Economics Guide Birgit Fingerle gibt einen Überblick.
Handlungsfeld Offenheit
„Offenheit“ ist derzeit ein großes Thema im Wissenschaftsbetrieb. Mit ihrem Eckpunktepapier setzt die ZBW den Rahmen, in dem sie aktiv Prinzipien der Offenheit folgt und damit eine Kultur des offenen Zugangs zu Ergebnissen und Erkenntnissen sowie der offenen Zusammenarbeit fördert. Science Policy Coordinator Dr. Anna Maria Höfler berichtet in dieser Podcastfolge über ihre Arbeit an dem Eckpunktepapier, über Umsetzung und Prozessbegleitung. Darüber hinaus gibt sie Tipps zur Umsetzung eines Leitbilds oder Policy Papers in der eigenen Institution.

BERD@NFDI: Neue Infrastrukturen für die BWL
Dr. Florian Stahl, Professor für Marketing an der Universität Mannheim, Experte für Big Data und Sprecher des Konsortiums BERD der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur NFDI, beschreibt in dieser Folge die Rolle unstrukturierter Daten in der BWL. Außerdem erklärt er, warum Künstliche Intelligenz sowohl für die Forschung als auch für Unternehmen künftig massiv an Bedeutung gewinnen wird. Darüber hinaus erfahren wir, welchen Anforderungen sich eine große Forschungsdateninfrastruktur stellen muss.

Gamification und Open Science
Wie unterscheiden sich eigentlich Gamification, Rewarding und Nudging? Dr. Athanasios Mazarakis, Diplom-Psychologe und promovierter Wirtschaftswissenschaftler, berichtet aus seiner Forschung und bringt Licht ins Dunkel. Wie unterstützt Gamification wissenschaftliche Routine? Und welche Rolle spielen Fleißbienchen und Plüschtiere?
Forschungsdatenmanagement
Annette Strauch-Davey ist Beraterin für das Thema Forschungsdatenmanagement an der Universität Hildesheim. Sie teilt ihre Erfahrungen aus ihren Coachings und Workshops rund um die Themen Data Literacy, Big Data und NFDI. Darüber hinaus gibt sie wertvolle Tipps für das eigene Forschungsdatenmanagement. Wir erfahren außerdem, warum man sich nicht zu sehr auf die Academic Cloud verlassen sollte und was sich hinter dem Data Horror Escape Room verbirgt.

Neue Modelle für den Publikationsmarkt
Die Psychologin und promovierte Kommunikationswissenschaftlerin Dr. Juliane Finger informiert über neue innovative Geschäftsmodelle sowie über Möglichkeiten für Herausgeber:innen, sich von Verlagen unabhängig zu machen. Erfahren Sie darüber hinaus, was es mit Diamant Open Access auf sich hat und worum es im neuen Pilotprojekt „Open Library Economics“ geht.
European Open Science Cloud
Prof. Dr. Klaus Tochtermann, Direktor der ZBW und Vorstandsmitglied der European Open Science Cloud Association, berichtet über Entstehung und aktuelle Entwicklungen der EOSC. Dabei werden sowohl die Großprojekte „EOSC Secretariat“ und „EOSC Future“ näher beleuchtet als auch ähnliche Bestrebungen in anderen Teilen der Welt betrachtet. Wie hängen NFDI, Gaia-X und EOSC zusammen? Welche Möglichkeiten haben Forschende, sich selbst in die Projekte einzubringen, ihre eigenen Forschungsdaten abzulegen oder die von anderen erhobenen Daten nachzunutzen?

Publikationsverhalten von Ökonom:innen in Deutschland
Publikationen nehmen im wissenschaftlichen Kommunikationssystem eine zentrale Rolle ein. Im Rahmen ihrer Dissertation mit dem Arbeitstitel „Unverändert und doch anders? Das Publikationsverhalten von Forscher:innen in der Volkswirtschaftslehre im Kontext der Digitalisierung“ untersucht Kristin Biesenbender welche Funktionen bestimmte Publikationsformate einnehmen. Gibt es Unterschiede im Karriereverlauf? Ändert sich das Publikationsverhalten mit sich ändernden Rahmenbedingungen im Wissenschaftssystem infolge von Digitalisierung, dem Aufkommen von Rankings und Ökonomisierung?

Data Policies
Im Kontext von Open Science gewinnt die Nutzung von Data Policies auch bei wirtschaftswissenschaftlichen Fachzeitschriften immer mehr an Bedeutung. Hierüber berichtet ZBW-Forschungsdatenexperte Sven Vlaeminck in dieser Folge. Außerdem erfahren Sie mehr über den ZBW–Workshop "Gute wissenschaftliche Praxis und reproduzierbare Forschung mit STATA", den Sven Vlaeminck schon seit Jahren sehr erfolgreich gemeinsam mit Martina Grunow für den wissenschaftlichen Nachwuchs anbietet.

Veröffentlichen in Fachzeitschriften
In welchen Zeitschriften, bei welchen Verlagen veröffentlichen deutsche Wirtschaftswissenschaftler:innen und Forschungsinstitute ihre Publikationen? Wie sieht es da mit Open Access aus? Und was hat es mit der Kultur der Preprints auf sich? Um diese Fragen geht es im Gespräch mit Ralf Toepfer, Sozialökonom und wissenschaftlicher Referent der ZBW mit Fokus auf Open Access und Forschungsdaten.
Open Source
Das Spannungsverhältnis zwischen Technisierung des Alltags und Technisierung der Wissenschaft ist das Grundthema des Informatikers und promovierten Politikwissenschaftlers Dr. Timo Borst. In dieser Folge unseres Podcasts führt er aus, was für ihn persönlich die Disziplinen Informatik und Politikwissenschaften verbindet. Daneben erklärt er uns, inwiefern Open Source als Modell für offene Wissenschaft gelten kann. Wir erfahren, worum es bei dem DFG-Projekt SINIR und dem Journal Landscape Explorer geht und warum fancy Interfaces nicht immer das Maß aller Dinge sind.

Open Educational Resources – Tipps
Bei dem Thema Open Educational Resources geht es vor allem um das gemeinsame Erarbeiten, den Austausch und die Kommunikation. Dass dabei auch der Spaß nicht zu kurz kommt, vermittelt OER-Expertin Nicole Clasen in unserer aktuellen Podcastfolge. Darüber hinaus gibt sie wertvolle Tipps zum Aufstöbern vorhandener OER-Inhalte sowie Hilfestellung bei der Erstellung eigener Open Educational Resources.
Open Educational Resources
Spätestens seit Beginn der Corona-Krise ist das Thema offene Bildungsmaterialen – Open Educational Resources (OER) – im Bildungsbereich sehr präsent. – Was steckt hinter dem Begriff OER? Wo finde ich OER-Materialien? Und welche Fallstricke muss ich bei der Erstellung beachten? Um diese Fragen geht es im Gespräch mit Dr. Tamara Pianos, Leiterin der Abteilung Informationsvermittlung an der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft.
Scientific Impact
Prof. Dr. Jörg Peters, Leiter der Forschungsgruppe „Klimawandel in Entwicklungsländern“ am RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen, spricht mit Dr. Doreen Siegfried über Forschungstransparenz, Societal Impact und die gesellschaftliche Verantwortung von Ökonom:innen. Was läuft schief im Wissenschaftssystem? Muss Wissenschaft selbstreflektierter werden?
Open Access und der Publikationsmarkt
Olaf Siegert, Open Access-Beauftragter der ZBW, berichtet über aktuelle Entwicklungen auf dem wissenschaftlichen Publikationsmarkt und nimmt verschiedene Geschäftsmodelle unter die Lupe. Außerdem erfahren Sie in dieser Folge mehr über die Preprint-Kultur in den Wirtschaftswissenschaften und darüber, was es mit dem Journal Flipping auf sich hat. Darüber hinaus gibt Olaf Siegert praktische Tipps für das eigene Publizieren im Open Access.
Open Science Transfer
Dr. Doreen Siegfried spricht mit Dr. Guido Scherp über das spannende Thema „Open Science Transfer“. Erfahren Sie mehr über transparentes disziplinübergreifendes Arbeiten in Zeiten der Corona-Pandemie und die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen von Open Science. Wer sind die Impulsgeber dieser stetig wachsenden Community? Wie profitiert Forschungsdatenmanagement von kollaborativen Ansätzen und was haben Anreizsysteme damit zu tun? Darüber hinaus bekommen Sie Tipps für Ihre eigene tägliche Open Science Praxis.

Vernetzte Forschungsdateninfrastrukturen
Wie ist der aktuelle Stand bei der European Open Science Cloud (EOSC)? Wie positionieren sich die Wirtschaftswissenschaften und wie erfolgen Abstimmung und Informationsaustausch zwischen den Projekten? Führt die Bereitstellung von Forschungsdaten zu einer kooperativeren Wissenschaft? Um diese Fragen geht es in dieser Folge unseres Open Science Podcasts im Gespräch zwischen Dr. Doreen Siegfried und Dr. Willi Scholz. Außerdem gibt es Tipps und Tricks für Ihre tägliche Arbeit.

Die Replikationsstudie
„Replikation ist alles andere, als dass man einfach abkupfert, was jemand anders sich im höchst kreativen und wissenschaftlich komplizierten Denkprozess schon überlegt hat …“, so Dr. Martina Grunow, Managing Editor der einzigen Fachzeitschrift für Replikationsstudien in der Volkswirtschaftslehre „International Journal for Re-Views in Empirical Economics - IREE“, im Gespräch mit Dr. Doreen Siegfried in der ersten Folge des ZBW-Podcasts „The Future is Open Science“.